Maaah war das lecker. Spargel mit Zeugs.

Ich hab mir das grad so ausgedacht und vielleicht gibt es noch Verbesserungsideen, wobei ich das Essen jetzt schon ziemlich nah an “perfekt” einstufen würde :)

Spargelmitzeugs

Für vier Erwachsene:

1 Kaffeebecher Reis mit Salz oder Klarer Brühe dünsten,

derweil 1 Pfund  grünen Spargel von den Enden befreien und je nach Zustand noch die letzten 5-10 cm ggf. schälen (ich musste das bei dem nicht), schräg in Scheibchen schneiden;

2 große Karotten schälen, halbieren, schräg in Scheibchen schneiden,

in einer großen Pfanne Bärlauchbutter ausgehen lassen,

darin 1-2 EL Sesam,

ne Handvoll (ungesalzene) Erdnüsse,

Kürbiskerne und Sonnenblumenkerne anrösten, Karottenscheiben dazugeben,

zuletzt die Spargelstücke dazugeben, alles gründlich anbraten.

Pfeffer draufmahlen,

würzen – ich hab was von meinem leckeren Salatsalz drauf – selbstgemacht aus getrocknetem Giersch, Petersilie, etwas Zitronenthymian, getrockneter Zitronenschale und Salz (alles fein gemahlen). Bisschen Zitrone oder frischer Abrieb hätte sicher nicht geschadet, das mögen meine Männer aber nicht.

Das. War. So. Lecker.

Der Herr hat sich zum Schluss noch ne kleine Portion mit ein paar Spritzern Sojasoße gemacht, weil er irgendeine seltsame Sojasoßenobsession (super Wort :D könnte auch der Mops aussprechen…) hat. Scheint auch geschmeckt zu haben. Ich brauch das ja nicht unbedingt. ;)

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Dafür braucht man jetzt nicht direkt ne Anleitung, aber hiermit vergess ich’s vielleicht nicht: Fabric Tape.

Wow. Papierschneidereien der feinsten Art. Wunderschön.

Paper Flowers (Papierfalten)

Schneeflockenschnipselvorlagen für die weniger kreativen Leute :D

Lacy Snowflake Tutorial

Schneeflocken und Sterne (Papier)



Ein funktionierendes Sushi-Reis-Rezept (wobei mir das etwas zuviel Essig ist und die Portionenangabe nicht stimmt)

Hierher, wenn du noch Geschenkanhänger brauchst

Ein paar Papierprojekte (auch) für Kinder

Origamisterne falten

Brotrezept für Leute, die Vollkorn und Kümmel haben, aber keine Zeit mit abwiegen verplempern wollen.

Es ist enorm schwierig, hier in der Gegend irgendwas aus Vollkornmehl käuflich zu erwerben. Ich würde fast sagen: unmöglich. Warum auch immer. Vielleicht lassen sich die Leute zu leicht von gefärbten Brötchen hinters Licht führen. Oder von Bäckerei(fach?)verkäuferinnen, die einem auf die Frage, ob es irgendwas in Vollkorn gibt, antworten “Also das hier ist Dinkel und das hier Roggen, das wär also kein Weizenmehl, das ist das Einzige”. Äh, häh?

Brote mit ordentlich Kümmel drin sind ähnlich schwer zu finden.

Die Konsequenz ist, dass Mutti selbst backt. Ich steh nicht so unglaublich auf Brot, dass ich die durch Verzehr desselben verplemperten Kalorien in Weißmehl investieren will.
Und: wir haben noch nirgends beim Bäcker Brot gefunden, das so gut schmeckt wie das selbstgemachte.

Dabei versuch ich natürlich, den Aufwand gering zu halten. Sprich, drei auf einmal, zwei einfrieren oder so. Mal sehen, wo der Trend hingeht, zur Zeit mach ich jedenfalls immer wieder mal gern das folgende Rezept.

1 kleiner Hokkaido (so groß wie ne Pomelo etwa)
1 Würfel Hefe
(2 EL Honig)
2 EL Öl
1 kg Vollkornmehl
3 TL Salz
1 kl. Kaffeetasse Kümmel
Wasser
 Evtl. noch extra Mehl, falls der Teig zu dünn ist

Und so geht’s:

1. Kürbis zerteilen, putzen, kleinschneiden, in wenig Wasser weich garen. Kochwasser nicht wegschütten, sondern den Kürbis darin pürieren.

2. Alle Zutaten gibst du zusammen in eine große Rührschüssel (All-in), die Hefe zerkrümelst du dabei. Den pürierten Kürbis streckst du noch mit kaltem Wasser, wenn du ihn gleich verwenden willst, oder wenn er schon abgekühlt da steht, kippst du heißes dazu.

3. Also, alles zusammen, wie gesagt, und verkneten. Ich hab keine Küchenmaschine und mach das mit dem Knethaken des Handrührgerätes.Gründlich. Lieber ne Minute zu lang als zu kurz.Wenn der Teig noch klebt, sich nicht richtig von der Schüssel löst, eben nicht richtig hefeteigig-glatt ist, gibst du nochmal Mehl dazu. Das ist kein Problem, was die Hefemenge angeht, solang es nicht nochmal ein ganzes Pfund ist. Dann würd ich auch nochmal einen halben Hefewürfel dazu tun.

4. Jetzt legst du ein frisches Geschirrtuch über die Schüssel mit dem Teig und machst erst mal was anderes.

5. Nachdem du eine halbe Stunde lang was anderes gemacht hast, nimmst du den Teig aus der Schüssel, teilst ihn in drei Teile, knetest diese einzeln von Hand nochmal ordentlich durch, formst sie zu Broten und setzt sie auf ein Backblech oder den Backrost (jeweils mit Backpapier oder -folie oder was immer du benutzt untendrunter). Natürlich kannst du auch ein riesiges Brot backen oder zwei kleine in eine längliche Kuchenform (und aus dem dritten Brötchen formen, die du mit der Oberseite in Wasser tunkst und hinterher in Kümmel) geben, die mit Backpapier ausgelegt ist oder wer weiß, was du sonst so für Brotbackvorlieben hast. Das machst du schon richtig.

5 1/2. Natürlich kannst du an dieser Stelle die Oberflächenbehandlung deiner Wahl vornehmen. Nochmal Kümmel drauf. Muster reinschnitzen. Mehlen. Vielleicht auch laugen. Wie du’s halt gern hast. 

6. nochmal 20-30 min. im kalten Backofen gehen lassen, dann Ofen anschalten, 200 Grad Umluft, 45 min -1 Stunde je nach Größe des zu backenden Brotes (Brötchen halt nochmal kürzer, ausprobieren.

Das Brot hat ne sehr angenehm glatt-knackige Kruste, hält lang frisch (ich vermute, das ist u.a. dem Öl geschuldet?) und schmeckt richtig gut. Yum.

(Bin grad ein bisschen Foto-faul. Gelobe Besserung.)

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“Sind sie sicher, dass sie 29 Tabs schließen wollen?

Hmjanein. Erst sichern. Ein paar hier.

Ich mag die Wand mit den weißen und gelben Latten. Einfach mal zum Merken.

Das Beispiel find ich jetzt ein bisschen doof, aber ich hab ne gute Idee *grinst breit*

PDF Anleitung: Mobiltelefontäschchen   (zufrieden, Günter?)

Das Video! Oh ja, ich hasse das Gebatze mit Glibberzeug in Spritzbeuteln auch. Bei festeren Sachen funktioniert das sicher prima.

Have a nice day.

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Mal wieder dringend Firefox-Tabs ausmisten.

Klorollen-Kunst (die Scherenschnitte! Whoa.)

Lavendeldruck (Kopie / Laserausdruck auf Stoff, waschbar)

Tubenmäppchen mit Reißverschluss (Upcycling)

Mehr Upcycling 

hölzernes für den Wandbehang – Ideen

Jackenschalüberwurfdings, mal angucken

Möbel aus gebrauchtem Holz

Oh ja… da war noch dieser eine Pulli von M., den ich zu heiß gewaschen habe letztes Jahr… *hust*
(was ist das für eine komische Seite und sollte ich den Link lieber wieder löschen?)

Heute ist unser 500. Hochzeitstag. :)

Ansonsten bereite ich die Arbeitsunterweisung vor. Ich hab mich dem Thema jetzt ein paar Tage lang vorsichtig genähert, seit gestern abend bin ich halb fiebrig vor lauter Umsetzungswillen und Ideenexplosionen (ok, vielleicht war das auch ein Kaffee zuviel) und heute wirds konkret mit den Besorgungen, die ich noch machen muss und ich werde mich nachher unter anderem kopfüber in den Grünabfall meines Heimatortes stürzen um Arbeitsmaterial zu bekommen :p
Morgen geht’s an die schriftliche Ausarbeitung. Und dann hat am Wochenende M. die große Freude, meinen Schüler zu spielen. Montag wird’s ernst.

Viel Spaß beim Durchklicken.

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Wird mal wieder Zeit, die offenen Tabs auszumisten…

Gute Idee für Stoffschnipselverwertung abseits von Patchwork

Überhaupt, noch mehr Ideen zum Nachbauen

Mit dem richtigen Stoff und weniger albernen Knöpfen wäre die Hochkant-Version eine mögliche Männer-Messenger-bag, oder?

30.000 Links, die man in ner ruhigen Minute mal sichten könnte (Taschen, natürlich)

Abgesehen von der seltsamen Reihenfolge im Rezept war das richtig prima! (Milchreisauflauf; Eischnee später machen und noch Zimt dazu… yum.)

Hirsch-Marmelade

(Holunder x Kirsch = Hirsch, klar, oder?)

Hab ich grad gemacht. Kirschen waren noch im Tiefkühler (Spende von Mama, herzlichen Dank), Holunder haben wir gestern einen Waschkorb voll eingefahren.
Lebkuchengewürz und Gelierzucker waren noch im Vorratsschrank.

Mengenverhältnisse zum Hochrechnen bei gewünschtem Nachkochen:

1,3 kg Kirschen
1,25 l Holunderbeerensaft
2 TL Lebkuchengewürz (oder halt Zimt, Piment, Nelken… nach Geschmack)
(und wenn es 4 TL wären, würd es vermutlich auch nicht schaden)
2 P Zitronensäure
2 P Gelierzucker 3 plus 1

Kirschen und Gelierzucker vermischen, eine Weile durchziehen lassen, Saft drüberkippen, ordentlich mit dem Pürierstab durch, Gewürze und Zitronensäure dazu, nach Packungsanleitung aufkochen. Undsoweiter.

Haben’s grade auf Knäcke mit Frischkäse probiert und für sehr lecker befunden.
Guten Appetit. :)

Ingwerkekse

100 ml Wasser mit
250 g Zucker, sowie
1 EL Zimt, 1 EL gem. Ingwer und 1/2 TL gem. Nelken aufkochen.

Vom Herd nehmen,
200 g Butter darin auflösen.

600 g Mehl und
2 TL Natron unterrühren.

Das Ganze ordentlich glatt rühren und den Kloß mindestens über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag portionsweise ausrollen (ergibt zwischen sechs und acht Blechen, würde ich schätzen, abhängig von der Stärke des ausgerollten Teiges, der verwendeten Formen und der persönlichen Naschdisziplin!). Ich hab verschiedene Stärken ausprobiert, das dickste dürfte etwas über 2 mm gewesen sein, allerdings war die hauchdünne Version (<1 mm, vermute ich) mein persönlicher Favorit.

Bei 180° C Umluft backen bis zur gewünschten Farbe. Je nach Ofen und Teigstärke zwischen 6 und 12 Minuten, würde ich sagen. Ein Blech hab ich ein bisschen vergessen, das war so 15 Minuten drin, hat auch nicht geschadet.

Und ja: es schmeckt vielleicht ein kleines bisschen weihnachtlich. Aber Zimt und Ingwer sind eigentlich Gewürze, die wir das ganze Jahr über immer mal wieder im Essen haben und von den gemahlenen Nelken ist ja nicht sooo viel drin.
Die Kalorien verdrängen wir hier mal, gell? Guten Appetit.

Baileys-Cupcakes

Rezept reicht für 12 Cupcakes

Rührteig:

2 Eier
100 g Zucker cremig schlagen,

100 ml Öl
100 ml Baileys (“with a Hint of Coffee” hab ich genommen) unterrühren

150 g Mehl
1/2 P Backpulver rasch unterrühren.

(man könnte noch 50 g gemahlene Haselnüsse oder Schokoraspel unterrühren, aber sowas brauch ich nicht)

Das Ganze in Papierhütchen  in einer Muffinform backen, 180 °C bei Umluft, je nach Ofen zwischen 18 und 25 Minuten, bei mir sinds 20. Ausprobieren. Mit dem Schaschlikspieß, klar, ne?

Währenddessen das Topping zusammenrühren. Mit dem Quirl, nicht mit dem Handrührer, weil sonst scheinbar der Schmand oder der Frischkäse zu flüssig wird. Wurde mir gesagt. Wie auch immer.

Topping:

300 g Frischkäse
100 g Schmand
60 g Puderzucker
1  P Sahnefest
50 ml Baileys

Muffins abkühlen lassen, Topping draufspritzen (nicht zu wenig, schließlich gibt es nur 12 Stück für diese Massen von Creme :p ).

Dünn mit Kakao bestreuen und evtl. mit Kaffee-Sahne-Schokoladeraspeln oder -Sticks dekorieren.
Von denen krieg sogar ich als ausgesprochener Rührteigverächter das eine oder andere runter. :)

Ein kleiner Unfall.

Mit Kirschsaft und rotem Tortenguß, ich schwöre ;-)
Fress-Dich-Dumm-Kuchen
Rührteig herstellen aus
150 g Zucker
2 Vanillzucker
4 Eiern
250 g (au weia) Butter
250 g Mehl
1/2 P Backpulver
Das Ganze bei 200 Grad für 15+ Minuten backen, währenddessen
Crememasse herstellen aus:
entweder 2 Packungen Sahne- oder Vanillepudding oder zwei Flammeri-Rezepte mit insgesamt aber nur einem 3/4 l Milch herstellen (ohne Zucker, der steht ja unten), 
3 Becher Schmand, 
2 Eigelb und 
120 g Zucker unterrühren. 
Die Masse auf dem gebackenen Boden verteilen, 
zwei Glas Kirschen (gut abgetropft) 
darauf verteilen (einschichtig), noch mal 
15+ Minuten bei 200 Grad backen. 
(Das Ganze wabbelt noch ziemlich wenn es aus dem Ofen kommt, wird aber dann fest. Die Zeit hängt auch davon ab, wie gut der Ofen ist. Unser altes Ding braucht eher  ne halbe Stunde, meine Tante schafft’s in 15 Minuten… ausprobieren, Versuch und Irrtum…)
Mit dem Kirschsaft aus dem Glas 2 Päckchen roten Tortenguss anrühren, zügig darauf verteilen.
Ergibt mehr als eine runde Form und weniger als ein Blech… ich empfehle so ne eckige Form. Keine Ahnung, wie man das nennt. So einen eckigen Rand halt. Oder eine große und eine kleine runde Form. Oder eine runde Form und alles um ein Drittel reduzieren. :) 
Und dann halt mal ne Runde extra Joggen.